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My Way


ab Budapest

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Baca

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Nach 4 Wochen zum ersten Mal im Nieselregen gefahren, auf einem völlig aufgeweichtem Kiesweg. Das kostet richtig Kraft.

Angenehm aufgefallen ist mir sofort: hier werde öffentlich Plastik-Flaschenverschlüsse gesammelt.

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Oben und links: die City im Regen.
Rechts die verfallene Kirche erinnerte mich an den Besuch in einer Kirche in Dillingen, wo nahezu alles und jedes mit Blattgold verziert wurde.

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Ein Nebenarm der Donau dient als Sporthafen und Schwimmbad.

Es gibt einen überdachten, wortwörtlichen Marktplatz.

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Schon in Budapest fiel mir das Radverkehrskonzept auf, dass auch in kleineren Städten fortgeführt wird. In Budapest ist manchmal eine gesamte Fahrspur für Radfahrer abgetrennt, oder der Radweg wird auf Bürgersteigen weitergeführt. Immer aber sind sie deutlich gelb gekennzeichnet und sehr gut und sicher zu befahren. Wirklich lobenswert.

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Selten sind unterweg schöne Bauten zu sehen. Die Häuser sind zweckmäßig, alt, es fehlt die Instandhaltung.

Die Kopten aber können Kirchen bauen. Hier wäre es eine Aufgabe, die Anzahl der Runddächer herauszufinden.

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Es hörte zwar langsam auf mit dem Nieselregen, aber Feld- und auch Kieswege waren noch nas und schwer befahrbar. Komoot ist das egal und es schickte mich auf diesen Weg. Nach wenigen Metern drehte sich nichts mehr.

Oder es schickte mich auf Waldwege, weit weg von jeglicher Bebauung, aber sicherer als auf der Hauptstraße.

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Und dann,-endlich-, wieder flaches Land und Sonne. Die Donau sieht man jetzt selten, einen eigentlichen Donauradweg gibt es hier nicht mehr.

Belgrad

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Blick auf die Donau, am Eingang von Belgrad

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Belgrad ist sehr gemischt.
Es gibt einige renovierungsbedürftige Altbauten, viele schnell hochgezogene Wohnsilos auch mitten in der Stadt, natürlich dem überstandenen Krieg geschuldet. Straßenbahn, Busverkehr, moderne Einkaufszone. Und mitten drin die Donau, an deren Rand großflächige Parkflächen angelegt wurden. Da die Stadt sehr bergig ist, ist sie für Radfahrer eine Herausforderung.
Auf der Donau interessante Haus und Restaurantboote.

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Ein etwas verändertes Setup für die Busfahrt nach Istanbul

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Ein Blick zurück auf Belgrad

Eine kurze Geschichte über Erlebnisse, die man auf einer Reise nicht unbedingt braucht.

Da mein Visum für den Iran aus nicht bekannten Gründen vordatiert wurde und für mich nicht mehr zu ändern war, musste ich Zeit sparen, um in den ersten Julitagen in den Iran einzureisen. Deshalb entschloss ich mich, von Belgrad nach Istanbul mit dem Bus zu fahren Das sind etwa 800 Km und mit dem Rad hätte ich sicher 10-14 Tage gebraucht.
Mir wurde in Belgrad am Busterminel gesagt, dass kein Bus nach Istanbul, nur nach Gebce, das liegt etwa 70 Km hinter Istanbul, fährt. Also kaufte ich ein ticket nach Gebce und buchte dort auch ein Hotelzimmer..
Morgens um 10 Uhr ab Busbahnhof Belgrad, das Fahrrad wurde gut weggepackt, alles sah gut aus. An der Grenze von Serbien nach Bulgarien stellte der bulgarische Zöllner fest, daß mein Reisepass bei Interpol als verloren gemeldet sei und lies mich erstmal nicht rein. Da ich auch noch meinen Ausweis dabei hatte und der auch ausreichend gewesen wäre, und ich ihm versicherte, dass ich den Pass verloren hatte, dann aber wiedergefunden habe und das leider nicht gemeldet hatte, lies er mich durch. Um weiteren Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen reiste ich dann später in die Türkei direkt und problemlos mit meinem Ausweis ein. Nach der türkischen Grenze wurde es dann interessant. Der Busfahrer sagte, daß er gar nicht bis Gebce fährt, sondern in Istanbul auf hört, denn da würden ja alle aussteigen und ich könnte ja dann nach Gebce radeln. Mitten in der Nacht in einer Riesenstadt mit 8 spurigen Ausfallstraßen.

Da wurde ich deutsch .bestand darauf, das auf meinem ticket als Ziel Gebce angegeben war und am Bus außen stand auch Gebce. Das war ihm egal. Ich versuchte, die bus agency anzurufen, was natürlich nicht gelang. Ich richtete mich gedanklich darauf ein, am Busbahnhof in Istanbul zu übernachten und morgens loszuradeln. Wusste aber, und deshalb war Gebce eine gute Lösung, dass man mit dem Fahrrad nicht über die Bosporusbrücken fahren darf sondern dafür auch eine Transportmöglichkeit braucht, und der wäre ich mit der geplanten Busfahrt nach Gebce aus dem Weg gegangen.
Zum Glück war ein älterer Mann an Bord, der sich mir als Mitglied der bus-agency vorstellte und das Problem verstand. Er sagte, er organisiere einen Weitertrasport von mir und meinem Gepäck nach Gebce mit einem Kleinbus.
Und genauso kam es. Ich war der letzte Fahrgast, der mitfuhr zum Abstellplatz des Busses und da wartete schon ein uralter VW-Bus, der mich dann die 70Km rausfuhr nach Gebce mit einem Fahrer, der leider kein Englisch sprach, aber sehr nett war. So kam ich nachts um 3.30Uhr in meinem Hotel völlig fertig, genervt, geschwächt durch die Klimaanlage und die Raucher im Bus, an. Das waren wirklich abwechslungsreiche und anstrengende Stunden.
Gleichzeitig haben sie mir aber wieder gezeigt, dass Fahrradfahren, insbesondere in den Bergen, sehr anstrengend ist, jedoch durch die Nähe zur Umwelt und durch die Eindrücke die man bekommt nicht zu überbieten ist. Vielleicht noch durch Wandern.

3.1

Gebce.
Die Stadt ist sehr modern, alle modernen, auch westliche Produkte, sind hier erhältlich. Riesige, topmoderne Einkaufszentren gibt es hier. Die Menschen werden vom Erscheinungsbild her östlich: weniger hautenge, schwarze Lederhosen, und bauchfrei. Gibt es auch aber weniger als in Großstädten, dafür mehr Kopftücher.

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Weiter geht es nach Sakaya. Unterwegs immer wieder Interessante Augenblicke. Interessant auch, welche Straßen Komoot für Rennrad-geeignet hält. Rechts: Kühe freilaufend auf dem Mittelstreifen.
Unten: Es gibt auch romantische Hafendörfer

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Rechts: Sakaya ist eine ganz normale, große, laute Stadt.

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Düzce

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Oben: immer wieder interessant, welche Wege Komoot so findet. Aber meistens ging es brutal bergauf, und interessante Radwege gibt es nur in den Städten.
Links. He made my day. Ich brauchte eine SIM-Karte,, und nur er schaffte es die zu besorgen, ohne meine Reisepassnummer, die man eigentlich braucht. Mit viel Geduld und “Gesang”, den ich mit genau so viel Geduld ertragen habe. Btw: Überraschenderweise sucht er eine deutsche Frau!!
Unten: Die Hunde unterwegs sind leidernicht immer so entspannt.

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Düzce ist eine reiche und goldblendende Stadt
 

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Die Route von Budapest bis zum Dorf am See.
 

Die Es ging dann weiter über Bolü, Yenicaga bis Cerkes. Es ist ein anstrengendes Fahren mit langen Anstiegen bis auf 1400 Metern, natürlich wunderschöner Landschaft, gestört durch die Schnellstraße, die das Fahren mal angenehm macht, durch den Standstreifen, mal gefährlich, wenn eben dieser fehlt.
 

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